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Kooperationsangebot für Kitas und Grundschulen
„Starker Start für starke Kinder -- Stärken entdecken und entwickeln“
 

Ziele      
Fähigkeiten und Neigungen benachteiligter Kinder entdecken und stärken.
 

Zielgruppe
Kinder aus besonders belasteten Familien sollen in Kitas und in der Schuleingangsphase begleitet
und gefördert werden.
 

Leitmotiv des Projektes
Besser früh investieren als später reparieren!

 

Ausgangslage
 

Jedes Kind ist von Geburt an mit allen Sinnen und Kräften bemüht, sich ein Bild von der Welt zu machen. Es muss in seinen Stärken und Kompetenzen wahrgenommen werden. Diese zu entdecken, zu beobachten, gezielt zu fördern und zu unterstützen ist die Aufgabe des Kindergartens und auch der Schule.
Jedes Kind soll unabhängig von seiner Herkunft und dem sozialen Umfeld optimal gefördert und gefordert werden.
Hat ein Kind im Elternhaus keine entsprechende Anregung in den ersten drei Lebensjahren, so müssen Kita und Schule diese Aufgabe leisten.

Kinder mit besonders hohem sonderpädagogischen Förderbedarf werden bereits bisher gezielt von Beginn an durch gesetzlich fixierte Frühförderkonzepte oder verordnete Therapien in ihrer Lernentwicklung begleitet. Was aber ist mit Kindern, die im Grenzbereich liegen? Reichen die personellen Ressourcen der Kitas aus, um sich diesen Kindern gezielt widmen zu können? Oder wird man dieser Anforderung nicht gerecht? In diesem Fall werden vorhandene Defizite und Begabungen dieser „Grenzkinder“ erst in der Schule deutlich. Das ist es relativ spät; vielleicht sogar zu spät.

 

Zum Projekt
 

Aufgabe des Projekts soll sein, die „Grenzkinder“ in der Kita und in der Schuleingangsphase im Hinblick auf ihre Entwicklung zu begleiten. Gemeinsam mit den Eltern, den Erzieherinnen und den Grundschullehrkräften wird ein individueller Förderplan erstellt und die Arbeit am Kind in gemeinsamer Verantwortung getragen. Diese Förderung muss bei den Stärken der Kinder ansetzen. Der Einstieg des Projekts bereits in der Kita gibt die Chance,
einzelne Kinder in ihrer Lernentwicklung frühzeitig und langfristig zu begleiten, nachhaltige Wirkung zu erzielen, ein Netzwerk der Unterstützung Familie - Erzieherinnen - schulisches Lernen aufzubauen, und somit präventiv die bestmöglichen Voraussetzungen für schulisches Lernen zu schaffen.

Ausgehend von der Eingangsdiagnostik werden individuelle Fördermaßnahmen entwickelt, Lernfortschritte dokumentiert, gewissenhaft evaluiert und weiter geplant. Die Auswahl der Kinder erfolgt durch die Leiterin der Kita in Absprache mit der Leiterin der Grundschule. Eine geeignete pädagogische Kraft übernimmt die Leitung des Projekts und plant in Kooperation mit der Kita und der Grundschule.